Das Fotoalbum beherbergt mehr als nur Bilder von Urlauben, Feiern und Events und hilft dabei die alten Erinnerungen noch einmal hervorzubringen und alle Beteiligten auf emotionaler Eben zu berühren. In der heutigen Zeit werden Bilder natürlich nur noch sehr selten in tatsächlichen Büchern aufbewahrt und stattdessen in der digitalen Version auf einem Computer gespeichert. Immer wieder passiert es jedoch, dass Viren die Festplatte zerstören oder diese einfach den Geist aufgibt, wodurch die Bilder für immer verloren sind. Oftmals vergessen Fotografen beim Speichern zudem eine sinnvolle Beschriftung, sodass beim Suchen von bestimmten Fotos erst sämtliche Ordner durchgeguckt werden müssen. Wer allerdings eine sinnvolle Archivierung und Sicherung der Bilder durchführt, der wird langfristig davon profitieren.
Mehrere Sicherheitskopien machen
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte und nicht sämtliche Urlaubsbilder bei einem Computerdefekt verlieren will, der sollte seine Fotos gleich an mehreren Orten speichern: Während eine externe Festplatte oder ein einfacher USB-Stick eine gute Möglichkeit sind um möglichst viele Daten zu sichern, können auch einfache CDs und DVDs als Speichermedium dienen und ermöglichen gleichzeitig eine klare Beschriftung mit Aufnahmeort und Datum. Immer beliebter werden auch sogenannte File-Hoster, die via Cloud-Technologie die Bilder auf den eigenen Servern speichern und einen Zugriff von überall her via Internet anbieten. Diese Online-Plattformen sind mitunter sogar kostenlos oder für einen geringen Preis pro Jahr zu erreichen. Ganz egal welche Speichermethode gewählt wird, eine sinnvolle Beschriftung der Ordner hilft enorm bei einer späteren Betrachtung: Neben dem Aufnahmeort sollte auch hier das möglichst genaue Datum verwendet werden.
Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn mehrere Tagesausflüge gemacht wurden, wodurch dann die Bilder entsprechend zugeordnet werden. Auch werden die wenigsten Bilder direkt im Urlaub nachbearbeitet, wodurch ein späteres Durchblicken der verschiedenen Fotos ebenfalls vereinfacht wird. Grundsätzlich sollte mit der Nachbearbeitung nach dem Urlaub ein wenig gewartet werden, denn vermeintlich schwache Bilder können vielleicht doch noch überzeugen, da sie eine bestimmte Szene unvergleichlich festgehalten haben. Dann steht der finalen Archivierung nichts mehr im Wege und später lassen sich die alten Erinnerungen leichter finden.