Wer ein wahrer Fan der Fotografie ist und mit seiner Kamera möglichst viele verschiedene Motive ablichten möchte, der wird seinen Urlaub ebenfalls entsprechend aussuchen: Nicht nur das eigene Budget und das Klima des Urlaubsortes spielen dann eine Rolle. Sondern auch die vorhandenen Objekte. So dürfen natürlich die klassischen Motive in den bekannten Städten nicht fehlen, doch auch der eigenen Kreativität sollten keine Grenzen gesetzt werden. So stellt sich jeder Fotograf irgendwann die Frage, ob die eigenen Bilder eher in Richtung „Klischee“ oder in Richtung „Kreativität“ gehen – oder ob nicht eine Mischung dieser beiden Varianten möglich ist.
Recherche zahlt sich aus
Jede Weltstadt verfügt über international bekannte Motive, die jede Woche für tausende von Fotografen einen Zielort ihrer Reise darstellen: Die berühmte Freiheitsstatue in New York, der Pariser Eiffelturm, das Siegestor in Berlin oder die berühmte Christo Redentor Statue in Rio de Janeiro – überall lassen sich Motive finden, die es sich zu fotografieren lohnt. Während viele Fotografen natürlich auch diese Objekte ablichten wollen, reichen ihnen diese klassischen Sehenswürdigkeiten nicht aus, denn schliesslich lichtet sie jeder ab. Aus diesem Grund lohnt es sich immer, wenn vorab recherchiert wird, damit zum Beispiel unbekanntere Gassen oder etwas ausserhalb liegende Landschaften als Motiv vor die Linse kommen. Auch ein kreatives Arbeiten mit anderen Motiven kann sich auszahlen: Während in der Niederlande zum Beispiel mit Fahrrädern oder Coffee Shops gearbeitet werden kann, bietet sich in Frankreich das klassische Baguette und Wein an.
Letztendlich bietet ein Land jedoch wesentlich mehr als die typischen Klischees und so sollten Fotografen zum Beispiel mit Einheimischen reden und sich dort direkt ein paar Tipps holen: Oftmals verraten diese nämlich das ein oder andere Geheimnis, das tatsächlich ein Foto wert ist. Am besten gelingen Urlaubsbilder übrigens, wenn eine kleine Geschichte erzählt wird, denn dann ist nicht nur die eigene Kreativität gefragt, sondern auch spätere Betrachter in der Heimat werden eher von den Bildern gefesselt, als wenn einfach nur die klassischen Gebäude abgelichtet werden.