Vor allem Anfänger der Fotografie haben oftmals Probleme damit die richtige Kamera für die ersten Bilder zu finden: Auf der einen Seite muss das Modell natürlich aus technischer Sicht auch langfristig den immer weiter wachsenden Bedürfnissen gerecht werden, andererseits sollte gerade bei der ersten Kamera keine zu hohe Summe investiert werden. Viele Interessierte versuchen dann sich bei den grossen Ketten beraten zu lassen, müssen sich allerdings immer wieder mit einer nicht wirklich kompetenten Empfehlung begnügen, da die Mitarbeiter natürlich teure Geräte verkaufen wollen. So wird schnell ein unnötig komplexes Gerät angeboten, das eher für Fortgeschrittene und Profis gedacht ist und entsprechend in das vorhandene Budget schneidet. Eine bessere Methode ist das Durchforsten des Internets, allerdings gibt es auch dabei einige Hürden zu überwinden: Die Meinungen gehen gerade bei den unterschiedlichen Modellen stark auseinander, was schnell verwirrend wirkt und Anfänger überfordert. Doch worauf sollte denn nun letztendlich beim Kauf der ersten Kamera geachtet werden?
Die Wahl des richtigen Sensors
Viele Anfänger glauben, dass eine teure Kamera auch automatisch gute Bilder schiesst, was jedoch überhaupt nicht stimmt: Die Qualität der Bilder hängt in erster Linie von der richtigen Bedienung ab. Ein weiterer grosser Faktor ist allerdings die Wahl des Sensors, denn wenn dieser von hoher Qualität ist, gelingen bei einer adäquaten Bedienung auch die Bilder. Moderne Kameras haben zwar fast immer einen Sensor, der aktuelle, ausgereifte Technologien verwendet, doch bei verschiedenen Details lassen sich trotzdem Unterschiede feststellen. Dazu zählt zum Beispiel das Rauchverhalten sowie der Dynamikumfang, die vor allem bei geringem Licht oder bei hohen Kontrasten eine wichtige Rolle spielen. Es ist auch problematisch diese Werte anzugeben, dass gerade in diesem Bereich eine Beratung vom Experten sinnvoll ist. Entsprechendes Wissen lässt sich zum Beispiel bei fotoschule-baur.ch erfragen, die gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Nicht von Megapixel blenden lassen
Sowohl Smartphones als auch Spiegelreflexkameras werden in der heutigen Zeit immer wieder mit den bekannten „Megapixeln“ beworben, die immer grösser werden und angeblich für noch schärfere Bilder sorgen. Allerdings hilft diese angepriesene Funktion gerade bei Anfängern nur bedingt weiter und viele Neulinge haben eher Probleme mit hohen Megapixel-Zahlen. Stattdessen ist es wesentlich sinnvoller, wenn ein Modell mit mittlerer MP-Zahl (circa 16 Megapixel) gewählt wird, denn die Auflösung ist definitiv ausreichend. Auch bei den Bedienungselementen sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu komplexe Funktionen vorhanden sind. Stattdessen ist eine intuitive Bedienung immer ein Pluspunkt und wenn das Funktionen-Menü ebenfalls sinnvoll aufgebaut ist, kann die Kamera absolut überzeugen. Wer also diese wenigen Punkte beachtet und sich nicht von der Werbung locken lässt, der sollte schnell ein passendes Modell finden und schon bald die ersten Bilder schiessen.