Landschaftsaufnahmen mit Graufilter
Bei Fotoaufnahmen von Landschaften und speziell von bewegtem Wasser wie Seen oder Wasserfällen benötigst du neben einer guten Kamera und Know-how ebenso einen ND-Filter (Graufilter). Mit diesem Filter wirkt die Aufnahme des Wassers nebelartig und demzufolge aussergewöhnlich. Es gibt selbsterklärend verschiedene Methoden, Langzeitbelichtung am Tag zu machen, am besten gelingen dir perfekte Aufnahmen mit einem ND-Filter.Du benötigst für die Landschaftsaufnahme mit Langzeitbelichtung am Tag dementsprechend deine Kamera, ein Stativ und einen Graufilter oder ND-Filter genannt. Wenn du willst, dass deine Bilder nicht verwackeln, kannst du ebenso ein Stativ verwenden. Bei dem ND-Filter handelt es sich um den Neutraledichtfilter, der die Aufnahme abdunkelt – vergleichbar wir mit einer Sonnenbrille. Die Stärken des Filters sind mit einem X oder ND gekennzeichnet und unterschiedlich hoch.
So funktioniert die Langzeitbelichtung am Tag
Nachdem du ein passendes Motiv gefunden hast, kannst du deine Kamera positionieren und den Fokus manuell einstellen. Auf diese Weise ist das Motiv später scharf zu erkennen.Anschliessend setzt du den ND-Filter auf das Objektiv deiner Kamera, im Idealfall wählst du einen Graufilter mit der Stärke ND8 oder ND64.
Als Nächstes kannst du deine Aufnahmen machen – fertig!
Mithilfe des Graufilters wird die Landschaftsaufnahme am Tag optimal mit der Langzeitbeleuchtung erstellt. Demzufolge ist deine Fotografie nicht überbelichtet und nicht zu dunkel. Mit einem speziellen Fotobearbeitungsprogramm kannst du deine Bilder später am Computer nachbearbeiten. Und fertig ist dein Kunstwerk.