Objektive für die eigenen Bedürfnisse

Ein Objektiv ist eines der wichtigsten Bestandteile einer Kamera, wird allerdings gerade von Neulingen immer fälschlicher Weise als unwichtig abgetan. Nicht selten versuchen Amateure in diesem Bereich Geld zu sparen und auf ein eher preiswerteres Modell zu setzen, um ein grösseres Budget für die Kamera zu haben. Gerade die sogenannten Kit-Objektive sind bei Anfängern sehr beliebt, da sie preiswert sind und augenscheinlich die wichtigsten Zoom-Varianten ermöglichen. Allerdings kommen sie schnell an die Grenzen ihrer Leistungsmöglichkeit und können dann selbst in Verbindung mit teuren Kameramodellen keine Qualität garantieren. Es lohnt sich also beim Kauf eines Objektives auf einige Details zu achten und damit langfristig glücklich zu werden.

Die eigenen Bedürfnisse festlegen

Obwohl die Kit-Objektive, die bei Anfänger-Kameras oft enthalten sind, einen relativ schlechten Ruf haben, ist es nicht unbedingt verkehrt mit ihnen die ersten Schritte zu wagen. Denn natürlich hängt die Wahl eines passenden Objektives immer vom Einsatz ab: Sollten lediglich einige Bilder im Urlaub geschossen werden, die nur ein paar Spielereien mitmachen sollen, so ist das einfache Standard-Objektiv keine schlechte Wahl. Sollen jedoch künstlerisch ansprechende Bilder erstellt werden, die im besten Fall mit Licht und Schatten spielen und verschiedene Schärfeeinstellungen nutzen, wird das Kit-Objektiv nicht den eigenen Bedürfnissen gerecht. Es ist natürlich nicht garantiert, dass mit einem hochwertigen Objektiv und einer teuren Kamera auch direkt qualitativ hochwertige Bilder geschossen werden. In der Fotografie gilt, dass Erfahrung wichtiger als das Equipment ist und so kann es sich zum Beispiel lohnen sich Hilfe bei fotoschule-baur.ch zu holen, die mit verschiedenen Tipps den Kunden zur Seite stehen. Grundsätzlich gilt, dass ein gutes Einsteigerobjektiv für bereits um die 200 Euro zu haben ist, auch wenn viele Modelle für weniger angeboten werden. Diese bieten allerdings auch weniger Leistung und müssen dann schnell ersetzt werden.

Auf die Festbrennweite achten

Ein einfaches Kit-Objektiv setzt auf den sogenannten optischen Zoom, der durchaus für die ersten Schritte ausreicht, allerdings in keiner Weise mit Objektiven, die auf eine Festbrennweite setzen, verglichen werden kann. Natürlich gibt es auch wirklich hochwertige Zoom-Objektive, die selbst von Profis eingesetzt werden, allerdings sind diese in den oberen Preiskategorien angesiedelt und damit kaum für Anfänger geeignet. Objektive mit Festbrennweite haben den Vorteil, dass sie sehr klare Farben ermöglichen und auch stärkere Kontraste sowie eine grössere Schärfe mitbringen. Durch den speziellen Aufbau werden Objektivfehler vermieden, was ebenfalls zu einer höheren Bildqualität führt. Da diese Varianten auch preislich in moderaten Regionen liegen, sind sie optimal für Neulinge, die nicht zu viel ausgeben möchten.

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