Porträtfotos – so gelingen dir die schönsten Aufnahmen

Das Fotografieren von Menschen ist nicht leicht, speziell Porträtfotos sind eine grosse Herausforderung. Für eine schöne Aufnahme sind ein guter Fotograf und ein gutes Model Voraussetzung. Schliesslich zählt auf einem gelungenen Foto ebenso der Ausdruck der Person vor der Kamera. Wenn du das Fotografieren von Personen lernen willst, ist die Porträtfotografie die beste Übung. In meinem heutigen Beitrag gebe ich dir (und deinem Fotomodel) Tipps, damit die Porträts gelingen.

Porträtfotografie – Tipps für Anfänger

In der Regel werden Porträtfotos in einem professionellen Fotostudio gemacht. Oftmals handelt es sich bei diesen Aufnahmen um Bewerbungsfotos oder Passbilder. Des Weiteren sind Porträtfotos ein beliebtes Fotogeschenk in der Familie. Egal ob als Einzelporträt vom geliebten Enkelkind oder das Familienporträt mit allen Gesichtern. Bei der Porträtfotografie gibt es zahlreiche Möglichkeiten, passende Motive zu wählen.

Für Hobbyfotografen ist das Fotografieren von Menschen zu Beginn oftmals eine echte Herausforderung. Schlieslich gibt es grosse Unterschiede, ob du Personen aus weiterer Entfernung auf einem Foto ablichtest oder ob du ein Porträt aufnimmst. Bei Letzterem steht das Gesicht im Vordergrund und durch falsche Belichtung oder Perspektiven können die Porträtfotos schnell misslingen. Aus diesem Grund brauchst du für diese Fotoart ein Stativ, ein ruhiges Händchen und ein geduldiges Model.

Und so leicht gelingen Porträtfotos

Für ein gelungenes Porträtfoto empfehle ich einen Raum mit einem hellen und einfarbigen Hintergrund als Location. Sofern du ein Zimmer mit weisser Wand hast, kannst du einen Hocker vor dieser Wand platzieren. Auf diesem Hocker kann dein Model Platz nehmen, anschliessend positionierst du deine Kamera auf dem Stativ ein paar Meter vor der Person. Damit das Bild nicht überbelichtet wird, nutze ein warmes und nicht zu grelles Licht, zusätzlich sorgt Tageslicht für die optimale Beleuchtung. Wenn du ein zu dunkles Licht wählst, fotografierst du mit Blitzlicht und es entstehen auf dem Porträt oftmals rote Augen.

Nachdem du dein Equipment aufgebaut und dein Model positioniert hast, schiesse ein paar Aufnahmen. Für mehr Auswahl bitte die Person vor der Kamera um unterschiedliche Gesichtsausdrücke. Nach den ersten Aufnahmen solltest du dir die Bilder anschauen und eventuell die Lichtverhältnisse ändern. Du erkennst auf den Porträtfotos schnell, was du ändern und besser machen kannst. Und sofern nicht alle Porträtfotos gut geworden sind, kannst du diese im Nachhinein mit einem Bildbearbeitungsprogramm optimieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert