Das obligatorische Gruppenbild ist schon fast ein „Muss“ für alle Festivitäten und wird zum Beispiel bei Familienfeiern gerne gesehen, aber auch das Jahrestreffen des Sportvereins kommt ohne nicht aus. Obwohl das Gruppenfoto zumindest in der Theorie schnell und einfach erstellt werden kann, zeigt sich in der Praxis, dass der Fotograf doch mit einigen Problemen kämpfen muss – denn wenn die Vorbereitung nicht stimmt, endet der Versuch schnell im Chaos. Einige Tipps helfen jedoch dabei genau dies zu vermeiden.
Alles im Vorhinein planen
Der vielleicht wichtigste Punkt, der unbedingt beachtet werden sollte, ist das Festlegen des Ortes, von dem aus das Foto geschossen wird. Nur wenn jeder Beteiligte weiss, in welche Richtung er gucken muss, kann langsam Ordnung einkehren. Deshalb ist es sinnvoll, wenn sich der Fotograf zum Beispiel auf einen Hocker oder eine kleine Leiter stellt und von dort aus einige „Befehle“ zur Gruppe ruft, damit die Aufmerksamkeit auf ihm liegt. Gerade im Bezug auf die Lichtverhältnisse ist es sinnig, wenn der Ort für das Gruppenfoto vorab überprüft wird, damit dann später beim ablichten auch tatsächlich alles reibungslos verläuft. Für die Aufstellung selbst können durchaus kreative Ideen verwendet werden und auf Hochzeiten oder gemeinsamen Feiern ist es immer gerne gesehen, wenn sich die Protagonisten in der Mitte befinden und sich die Besucher drum herum aufstellen. Natürlich können Profis wie sie bei fotoschule-baur.ch zu finden sind auf ein breites Repertoire an Ideen zurückgreifen und dadurch viele schöne Bilder garantieren.
Das klassische Gruppenbild wird einfach von vorne geschossen und soll möglichst alle Beteiligten einfangen, ohne zusätzliche künstlerische Komponenten zu verwenden. Wer jedoch etwas anspruchsvollere Bilder schiessen möchte, der kann mit verschiedenen Winkel herumspielen und zum Beispiel von oben oder unten die Bilder machen. Auch eine leicht seitliche Perspektive kann überzeugen, solange der Blickkontakt der Gruppe immer in Richtung der Kamera liegt. Problematisch wird es, wenn sich die ersten Gruppenmitglieder zu langweilen beginnen und eine Unterhaltung mit ihrem Nachbarn starten. Um dem entgegen zu wirken lohnt es sich, wenn der Fotograf ein kleines Gespräch mit sämtlichen Anwesenden führt und somit die Aufmerksamkeit ständig auf sich zieht. So reicht es zum Beispiel, wenn immer wieder kurze Anweisungen gegeben werden, aber auch kleinere Witze sorgen für eine muntere und wache Gruppierung. Wichtig ist letztendlich eine flexible Einstellung sowie das Ausprobieren spontaner Ideen, damit das Gruppenbild auch tatsächlich nachhaltig überzeugen kann.